Frandent verringert ökologischen Fußabdruck

Leitgedanke DES UNTERNEHMENS

FRANDENTs Vision

FRANDENT entwickelt und produziert zwei Arten von Zusatz-Equipment für Traktoren, die an die Zugmaschine angehangen werden, um die Arbeit zu erleichtern: Zum einen sind es Heuernte-Maschinen, wie z. B. Heuwender/Zetter, die das gemähte Futter für das Schwaden vorbereiten und zum anderen feste und zusammenlappbare Kreiseleggen, die den Boden für die Aussaat vorbereiten.

Auch im landwirtschaftlichen Sektor wird ständig optimiert, um die Arbeit bestmöglich verrichten und den steigendenden Anforderungen an Lebensmittel und Nachhaltigkeit entsprechen zu können. FRANDENT richtet stets seinen Blick in die Zukunft und hat ein Produktionssystem implementiert, das bewusst mit Energiequellen umgeht.

Das Vorhaben einer neuen Fabrik 2004 bot die Gelegenheit, die Produktionsprozesse des Unternehmens zu optimieren und Lösungen einzubinden, die Energiekosten und die Umweltbelastungen des Betriebs senken. Das Unternehmen entschied sich für zwei strategische Lösungen im Sinne des Umweltschutzes: Zum einen für die Einführung von Lacksystemen auf Wasserbasis und die Installation eines Biomassekraftwerks, das Gas als Heizmittel ablöst. Dies war eine gewagte Entscheidung, da dies damals bei italienischen Unternehmen sehr unbekannt war. Die Investition hat sich jedoch umfassend ausgezahlt - auch zum Vorteil für die Umwelt. Die ländlich geprägte Region, in der sich das Werk befindet, und der nahe gelegene Bio-Bauernhof, bekräftigten diese nachhaltige Orientierung. 2005 wurde zudem eine Solaranlage zur Stromerzeugung installiert und 2010 wurde sie erweitert.

Der sorgfältige Umgang mit Umwelt, welchen FRANDENT walten lässt, ist zukunftstreibend. In nicht allzu ferner Zukunft werden auch die landwirtschaftlichen Betriebe Nachhaltigkeitsziele erreichen müssen. In dem sie bestätigen können, dass die von ihnen hergestellten Maschinen mit umweltfreundlichen Verfahren gefertigt wurden, wie es in anderen Sektoren bereits der Fall ist. FRANDENT verfügt bereits jetzt über diesen Standard und ist somit bestens aufgestellt für die Zukunft.

Mit dem Bau der neuen Fabrik hat Frandent auch ein neues Lackierverfahren implementiert. Anfangs lief alles problemlos, aber nach einigen Monaten gab es Schwierigkeiten mit den applizierten Oberflächen. Was auf eine unzureichende Untergrundvorbehandlung zurückzuführen war. Ein Partner unterstützt um dies auszugleichen und von nun an werden die Rohlinge mit einer eigenen Anlage gestrahlt bevor sie beschichtet werden. Die Strahlanlage behandelt derzeit 100 % der Teile vor, die dann anschließend einen Tunnel durchlaufen, in dem eine erneute vierstufige Vorbehandlung erfolgt (Phosphatentfettung, Reinigung, Spülen mit vollentsalztem Wasser und Trocknung) und abschließend werden sie in die Lackieranlage beschichtet.

Lacksystem des Unternehmens

Lacke und Technik im Einklang für die Zukunft

Die automatische Lackieranlage von FRANDENT unterstreicht ebenfalls die moderne und umweltschonende Haltung des Unternehmens. Die innovative Technologie verwendet katalysierte Lacke auf Wasserbasis anstelle der üblichen lösungsmittelhaltigen Lacke.

Bei FRANDENT kommt folgendes Lacksystem zum Einsatz:

• Epoxid-Grundierung aus der IDROXINVER/R/E-Serie mit hervorragenden Haftungs- und Korrosionsschutzeigenschaften.
• INVERPUR/X Polyacryl-Decklack, mit dem eine Dicke von 120 Mikrometern erreicht wird.

Beide Produkte enthalten VOC-Anteile, die den italienischen Vorschriften entsprechen. Diese gehören zu den strengsten in Europa. Das System hat eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit (über 600 Stunden bei Tests mit Salzsprühnebel) und ist auch gegen Feuchtigkeit und UV-Strahlung beständig. 

www.frandent.it/en